Bericht vom Stammtisch am 14.05.2009

Am vergangenen Donnerstag hatten die Asperger Freien Wähler VWG ins Gasthaus
Lamm in Asperg zur Kandidatenvorstellung für die Gemeinderatswahl,Kreistags-
und Regionalwahl 2009 eingeladen.Die 1.VWG-Vorsitzende Ulrike Klose begrüßte
die Gäste und Kandidaten in Ihrer Eingangsrede sehr herzlich und bedankte
sich bei allen Anwesenden fürs Kommen und das Interesse.Zuerst stellten sich
die Freien Wähler Kreistagskandidaten persönlich vor, Herr Prof.Hottmann,
Tamm, Herr Kummer Tamm,und aus Asperg, bekannte Gesichter aus dem Stadtrat
Frau Elly Martinat,Herr 1.Beigeordneter Manfred Linder und Herr Günter
Pfersich.Jeder schilderte seine Sicht der Dinge im und um den Kreis
Ludwigsburg mit Schwerpunkt Asperg/Tamm, Ziele und Pläne wurden
formuliert.Gemeinsamkeit und verstärkte Zusammenarbeit beider Kommunen wird
künftig zum Erfolg führen, wie bei der derzeitigen Schanzäckerplanung klar
und deutlich zum Ausdruck kam.Gästefragen wurden zu den Themen Schule,
Gemarkung, Festung Hohenasperg künftige Nutzung und Grünzug Schanzäcker
gestellt und von den Kandidaten ausführlich beantwortet.Die Gesprächsrunde
wurde mit der Vorstellung der Asperger Gemeinderatskandidaten fortgesetzt
und der Fragenkatalog wurde größer:
Ein kurzer Auszug: Der Bolzplatz am Jugendhaus,Seestraße sollte unbedingt
verbessert werden, der Zustand jämmerlich, die Nutzung hoch.Die
Freibadgebühren wurden nochmals mit Zahlen belegt und die Ausgabenseite der
Stadt (Jährlicher Zuschuß 5-600000.-Euro) genau erläutert.Die letzte
Preiserhöhung war in 2006, und auch der beschloßene neue Eintrittspreis wird
das künftige Defizit nicht annährend verkleinern, zB. durch gestiegene
Energiepreise.Nachfragen zur Bürgerversammlung in Sachen Verkehr in Asperg ,
ein wahrhaft unendliches Thema wurden eingehend besprochen. Die klare
Erkenntnis: Auch ein X-tes neues Verkehrsplanerbüro wird für Asperg keine
Wunder vollbringen können (siehe LKZ-Bericht).Durch sensible Einzelmaßnahmen
können Brennpunkte entschäft werden , der große Wurf etwa Umgehungsstraßen,
sind aus Gemarkungssicht nahezu unmöglich.Wer hier den Bürgerinnen und
Bürgern unrealistische Hoffungen macht, handelt zumindest fahrläßig oder
sagt die Unwahrheit, Wahlkampfgetöse.Was zu einem weiteren Punkt führte, der
Politikverdrossenheit bei den Jugendlichen (und Erwachsenen) . Hier sind
alle gefordert durch fairen und offenen, ehrlichen Umgang miteinander auch
in Wahlkampftagen, als Vorbild gerade dem Nachwuchs, der nächsten Generation
gegenüber, aufzutreten. Durch Ehrenamt und persönlichen Einsatz,
unentgeldlich ein Beispiel der guten Art zu zeigen, was jeder einzele für
seine Stadt erreichen kann.Der geplante Jugend-Liveband- Musikevent der
Freien Wähler konnte aus verwaltungsrechtlichen Gründen leider nicht
stattfinden, deshalb hat die VWG dem Jugendhaus Asperg eine Geldspende aus
eigener Kasse in Höhe von 500.-Euro übergeben, die angedachten Einnahmen der
Veranstaltung.Wir werden versuchen das Fest für Aspergs Nachwuchs nächstes
Jahr erneut zu planen und zu organisieren.Zum Schluß der Diskussionsrunde
wurden die nächsten Wahlkampftermine und Veranstaltungen besprochen und noch
offene Fragen geklärt. Die 1.Vorsitzende U.Klose bedankte sich nochmals für
das zahlreiche Erscheinen , die gewonnen neuen Erkenntnisse und geführten
Gespräche, Sie wünschte einen guten Nachhauseweg.

 


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